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Heute vor 15 Jahren – Mord an Kreuztaler Küster

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(wS/red) Kreuztal 30.12.2019 | Vor genau fünfzehn Jahren wurde der Aushilfsküster Josef S. am Silvester-Vorabend ermordet. Der damals 53-jährige Mann ist 2004 mit mehreren Messerstichen von einem weiterhin flüchtigen Täter in der Straße „Im Plan“ in Kreuztal getötet worden. Bis heute fehlt jede Spur zum Täter. Die Mordkommission in Hagen ermittelt weiterhin und ist über jeden Hinweis dankbar.

Zwar verliefen die Ermittlungen bislang ergebnislos, doch die Hoffnungen auf einen wichtigen Hinweis, der zur Ergreifung des Täters führen könnte, haben die Ermittler noch nicht aufgegeben. Am 30. Dezember 2004 hatte sich Josef S. gegen 22 Uhr auf seinem Heimweg befunden, als er in der Straße „Im Plan“ überwältigt wurde.

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Kurz vor der Tat wurde ein Bulgare in der angrenzenden „Moltkestraße“ angegriffen. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich dabei um den selben Täter handelt. Der damals 42-jährige Handwerker wurde schwer verletzt und kam noch mit dem Leben davon. Dieses Glück hatte Josef S. allerdings nicht, der wenige Minuten später zum Opfer wurde.

Der Küster schrie in der besagten Nacht zwar um „Hilfe“, doch seine Rufe wurden zu spät erhört. Der inzwischen eingetroffene Notarzt konnte ihn nicht mehr retten und Josef S. erlag seinen Stichverletzungen. Auch der verletzte Handwerker aus Bulgarien konnte der Polizei keine entscheidenden Hinweise liefern und zog in seine Heimat zurück.

Ein Phantombild des Täters existiert zwar, doch auch in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“ lieferte die Bevölkerung noch keine Informationen, die der Polizei zur Ermitttlung weiterhelfen könnten. Dies war im März 2006, also fast zwei Jahre nach der verhängnisvollen Tat. Heute, fast genau fünfzehn Jahre später ist der mutmaßliche Mörder immer noch auf freiem Fuß.

Auch das Handy des Ermordeten ist weiterhin spurlos verschwunden. Josef S. war religiös und beabsichtigte ein Seelsorger der katholischen Gemeinde zu werden. Doch die Kirche hatte damals für den jungen Mann keinen Platz frei. Auch der Versuch, als Relgionslehrer zu arbeiten, scheiterte trotz seines Theologiestudiums letztendlich. Als Arbeitsloser fand Josef S. in Kreuztal seine Bestimmung und wurde anerkannt.

Er übernahm dort das Küster-Amt und wurde von dem damaligen Pfarrer in höchsten Tönen gelobt. Ihn begleitete Josef S. bei Gottesdiensten, Beerdigungen und Andachten. Auch am Silvesterabend wird in der Messe an ihn erinnert werden. Seines schicksalhaften Todes wird seit Jahren in der Gemeinde gedacht. Noch immer fehlt jede Spur vom Täter, so dass der Mord an Josef S. weiterhin rätselhaft bleibt.

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Wer Hinweise zu diesem Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Fotos: Archiv wirSiegen.de


Aktion Herzklopfen in Siegen-Wittgenstein: 940 Kinder glücklich gemacht

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 30.12.2019 | Aktion Herzklopfen sagt Danke an die zahlreichen Unterstützerinnen und Helfer sowie die Bürgermeister als Schirmherren: 940 Wünsche konnten erfüllt werden

Vor Heiligabend wurden die Geschenke der Aktion Herzklopfen, die Kindern aus einkommensschwachen Familien einen kleinen Wunsch erfüllt, ausgefahren. 13 Teams waren an vier Tagen in der Region von Anzhausen bis Freudenberg, Burbach bis Littfeld und von Erndtebrück bis Diedenshausen oder Aue bis Elsoff unterwegs. Rund 70 Stunden wurde nur ausgefahren, was hunderte von Bürgerinnen und Bürgern im Kreisgebiet für die Erfüllung der Kinderwünsche liebevoll verpackt und gebracht hatten. Die AliBaba-Läden waren Wunschzentralen, zwei Rathäuser, eine Bank und in Bad Berleburg ein Schuhgeschäft und eine Bäckerei.

Ein ganz besonderer Moment für ein Ausfahrteam war beispielsweise das Beschenken eines Jungen, der im Rollstuhl saß und dessen Strahlen beim Empfang des Geschenks nachhaltig berührte. Mit dabei waren auch in diesem Jahr Förderinnen und Förderer nebst zwei Autos der Deutschen Bank Filiale in Siegen. Die Angestellten der Filialen in Siegen und Betzdorf haben gemeinsam mit ihren Kundinnen und Kunden 62 Wünsche erfüllt.
Anita Capursi und Kirsten Fuhr von AliBaba gaben einen kleinen Einblick in die Aktion: „Die Familien, werden im Vorfeld angeschrieben, wann die Auslieferung der Geschenke stattfindet. Wir werden sehr freudig erwartet und oft haben die Kinder das gebastelte oder gemalte Dankeschön an die Wunscherfüller schon in den Händen.“ Denn zum Abschluss der Aktion erfolgt eine weitere logistische Meisterleistung: Alle „Dankeschöns“ müssten den anonymisierten Wunschpaten zugeordnet, kuvertiert und versendet werden. Das geschieht im Januar.

„Ein Herzstück von Herzklopfen ist, dass die Menschen in der Region, Kinder aus der Region beschenken, dass sich unbekannte Menschen gegenseitig eine Freude bereiten, und so der Weihnachtsgedanke Gestalt erhält“, bedankt sich auch Geschäftsführerin der Alternative Lebensräume GmbH, Sonja Becker, bei den Wunschpatinnen und -paten.
Auch im Namen der Kinder bedanken sich die Akteure der Alternative Lebensräume GmbH bei den hauptamtlich Tätigen und den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die an der Erfüllung von 940 Wünschen beteiligt waren. Im Vorfeld wurden dazu 1.000 Wunschengel gebastelt, auf denen die Wünsche in die Region flatterten, die zuvor gesammelt, registriert, auf den Engeln in die Läden getragen wurden – und nach Erfüllung kamen diese Wünsche als Geschenk wieder zurück. Insgesamt konnte in den 13 Jahren über 6.700 Mal ein Kinderwunsch in Erfüllung gehen.

Foto: Sabine Venturi (AliBaba), von der Deutschen Bank Stefan Otterbach (Betriebsrat), Nicole Pomsel (Leiterin Privatkundengeschäft), Nadine Stumpf (Filialdirektorin Siegen), Matthias Vetter (Betriebsrat) und von AliBaba Sabine Becker bei der Geschenkübergabe in der Deutschen Bank Filiale in Siegen.

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Tipps der Kreispolizeibehörde zum Jahreswechsel

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 31.12.2019 | WER soll Dich nach der Party fahren – Auto und Alkohol passen nicht zusammen

Heute ist der letzte Tag des Jahres 2019. 2020 kann kommen. Der Jahresabschluss und die Begrüßung des neuen Jahres sind traditionell die Zeit zum „Partymachen“. Das ist gut so – wir sind dabei und keine Spaßverderber. Feiert, esst, trinkt, sitzt zusammen und lasst es Euch gut gehen.

Die Frage, „Wie komme ich sicher nach Hause?“ muss schon vor dem ersten Bier geklärt sein.

Wir wünschen einen guten Rutsch ins Jahr 2020 ohne Kater und Reue. Verliert nicht wegen Alkohol euren Führerschein, die Gesundheit oder euer Leben.

Behaltet diese Nacht in toller Erinnerung. /mz Eure Polizei Siegen-Wittgenstein

(c) Foto: M. Böhl

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Brand auf einem Balkon in der Kattowitzer Straße

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(wS/ots) Kreuztal 01.01.2020| Am Neujahrsmorgen gegen 00:15 Uhr, wurden der Feuerwehr und Polizei ein Brand in der Kattowitzer Straße gemeldet. Auf einem Balkon in der 6ten Etage eines Hochhauses brannte es. Die gesamte Etage musste während der Löscharbeiten evakuiert werden. Personen wurden nicht verletzt. Die dazugehörige Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Die Mieter, 2 Erwachsene und ein minderjähriges Kind, kamen bei Freunden unter. Die Höhe des Sachschadens lässt sich noch nicht genau bestimmen. Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt und steht noch nicht fest.

Fotos: L.Schneider/wirSiegen.de

Unfallflucht – Fahrer eines Opel Mokka hinterlässt 3000,- Euro Schaden

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(wS/ots) Kreuztal-Osthelden 02.01.2020 |  Mit SUV gegen Telekom-Masten gefahren

In der Neujahrsnacht, gegen 03:30 Uhr, fuhr ein bisher Unbekannter mit seinem Opel Mokka von Osthelden in Richtung Wenden. Ausgangs einer Linkskurve prallte er gegen die Leitplanke und einen Masten der Telekom. Es entstand ein Sachschaden von circa 3000,- Euro. Ohne sich weiter um die Schadensregulierung zu kümmern, wendete der Fahrzeugführer und fuhr wieder Richtung Fellinghausen.

Die durch die Beamten der Wache Kreuztal an der Unfallstelle aufgefundenen Fahrzeugteile lassen auf einen weißen Opel Mokka als Verursacherfahrzeug schließen. Hinweise an das Verkehrskommissariat in Kreuztal unter 02732/909-0.

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Bundeskriminalamt (BKA): So entsorgen Sie Böller und Feuerwerk richtig

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(wS/ots) NRW/Siegen-Wittgenstein 02.01.2020 | Feuerwerksmüll richtig entsorgen

Auf vielen Straßen und Wegen liegen noch die Reste vom Silvesterfeuerwerk, denn die meisten Menschen räumen ihre leeren Feuerwerksbatterien und Raken- und Böllerreste Neujahr nicht weg. Das kann gefährlich werden, jedes Jahr gibt es durch nachträglich gezündete Blindgänger viele Verletzungen zu beklagen, gerade bei Kindern.

Sollte ein Feuerwerkskörper nicht richtig gezündet haben, dann auf keinen Fall versuchen, ihn noch mal anzuzünden. Es kann immer auch eine verspätete Zündung stattfinden. Halten Sie daher Abstand zu bereits abgefeuerten, aber nicht explodierten Böllern und Raketen. Besonders gefährlich sind Knallkörper, die von Kindern häufig auch an den Tagen nach der Silvesternacht aufgesammelt werden. Hier kommt es jedes Jahr zu schweren Verletzungen, wenn gefundene Knaller noch mal angezündet werden.

Foto: Polizeiliche Kriminalprävention

Feuerwerksmüll richtig entsorgen

Bevor Sie die Silvesterreste von der Straße wegräumen, sichern Sie sich ab, dass die Feuerwerksreste nicht mehr gefährlich sind. Sind Sie bei Blindgängern unsicher, legen Sie das nicht gezündete Feuerwerk zum Beispiel in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Entsorgen Sie dieses Material anschließend im Hausmüll.

-Niemals Feuerwerk erneut anzünden
-Räumen Sie Feuerwerksreste erst weg, wenn diese richtig abgekühlt sind
-Bevor Sie Böller und Raketenreste in den Hausmüll werfen, stellen Sie sicher, dass diese sich nicht mehr entzünden können
-Im Zweifelsfall Feuerwerksmüll mit Wasser unschädlich machen
-Knaller, Raketen und Böller nur an Silvester zünden
-Feuerwerk immer sicher lagern. Wenn das nicht möglich ist, bitte fachgerecht entsorgen

Wenn Sie ganz sichergehen wollen, überschütten Sie solche Reste zusätzlich mit feuchtem Sand. Danach kann sich kein Knallkörper mehr entzünden und auch Kinder sind vor dem Versuch geschützt, herumliegende Knaller erneut anzuzünden.

Falls Sie nicht alle ihre Raketen und Feuerwerksbatterien an Silvester gezündet haben, bringen Sie diese zu ihrem örtlichen Entsorgungsunternehmen. Nach Silvester ist es verboten privates Feuerwerk zu zünden. Es droht ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro.

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Weidenau: Bus bleibt auf Bahnübergang stecken

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(wS/red) Siegen-Weidenau  04.01.2020 | Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurde die Siegener Feuerwehr am frühen Samstagmorgen nach Weidenau alarmiert. Morgens gegen 06:30 Uhr befuhr ein Busfahrer den Setzer Weg bergabwärts in Richtung Weidenauer Straße. An dem dortigen Bahnübergang setzte der Bus mit dem Heck auf und fuhr sich fest, nichts ging mehr. Sofort wurde die Bahnstrecke für den Zugverkehr gesperrt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und begann mit mit der Bergung. Nach etwa 1,5 Stunden konnte der Bus langsam den Bahnübergang passieren. Personen wurden bei dem Einsatz glücklicherweise nicht verletzt.

Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de

Neues AOK-Gesundheitsbudget kommt an – digitale Kommunikationskanäle werden weiter ausgebaut:

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(wS/red) Siegen 06.01.2020 | AOK NordWest hält Zusatzbeitrag in 2020 stabil

Kreis Siegen-Wittgenstein (06.01.2020). Gute Nachricht für die rund 105.000 Versicherten der AOK NordWest im Kreis Siegen-Wittgenstein: Die Gesundheitskasse setzt ihre erfolgreiche Geschäftspolitik mit stabilen Finanzen und mehr Wachstum fort: Ab 1. Januar 2020 bleibt der Zusatzbeitrag stabil bei 0,9 Prozent. „Mit unserem im Branchenvergleich geringen Zusatzbeitrag und den vielen Mehrleistungen sind wir künftig noch attraktiver für alle gesetzlich Krankenversicherten“, sagte AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider während der Regionalbeiratssitzung in Siegen vor Arbeitgeber- und Versichertenvertretern.

„Wir haben in den vergangenen Jahren stets vorausschauend und erfolgreich gewirtschaftet. Deshalb können wir unseren attraktiven Zusatzbeitrag trotz deutlich steigender Kosten im Gesundheitswesen stabil halten“, betonte Georg Keppeler aus Olpe. Der alternierende Verwaltungsratsvorsitzende und Versichertenvertreter nahm als Gast an der Regionalbeiratssitzung in Siegen teil. Keppeler kritisierte, dass die Gesundheitsversorgung in den kommenden Jahren deutlich teurer werde und die Ausgaben und Einnahmen in der Gesetzlichen Krankenversicherung weiter auseinanderdriften. Die von der Koalition auf den Weg gebrachten Gesetze verursachen zusätzliche Mehrbelastungen von jährlich mindestens zehn Milliarden Euro. Diese müssen die Beitragszahler tragen, also Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Rentner. „Fraglich ist aber immer noch, ob und wann die versprochenen Verbesserungen in der Versorgung überhaupt spürbar bei den Versicherten ankommen“, so Keppeler.

AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider hat gute Nachrichten für seine AOK-Versicherten: Der Zusatzbeitrag bleibt stabil bei 0,9 Prozent. Foto: AOK/hfr.

Der Gesamtbeitragssatz der AOK NordWest ab 1. Januar 2020 beträgt unverändert 15,5 Prozent und setzt sich aus dem bundesweit für alle Krankenkassen gültigen allgemeinen Beitragssatz in Höhe von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Zusatzbeitragssatz von 0,9 Prozent zusammen. AOK-Serviceregionsleiter Schneider kündigte an, dass die AOK NordWest auch künftig ihren Versicherten in Südwestfalen ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis mit vielen Zusatzleistungen, einen kundennahen Service und innovative Versorgungsformen biete. Mit der Einführung des individuellen Gesundheitsbudgets in 2019 in Höhe von bis zu 500 Euro können alle AOK-Versicherten weitere exklusive Mehrleistungen in Anspruch nehmen. Dazu gehören die professionelle Zahnreinigung, Osteopathie, Reiseschutzimpfungen oder Sonderleistungen bei Schwangerschaft.

Weitere Themen in der letzten Regionalbeiratssitzung im Jahr 2019, unter der Leitung von Dr. Thorsten Doublet, alternierender Regionalbeiratsvorsitzender, waren die anstehenden gesetzlichen Veränderung im Bereich der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung und die Entwicklung im Bereich der Digitalisierung bei der AOK NordWest, insbesondere die Möglichkeiten der datensicheren und geschützten Kommunikation über das Online-ServiceCenter www.meine.aok.de Schon heute nutzen mehrere tausend Versicherte in der Region dieses umfassende Angebot.

Hintergrund Regionalbeirat:

Dem Regionalbeirat gehören jeweils neun Versichertenvertreter und neun Arbeitgebervertreter an. Sie vertreten die Interessen der AOK-Versicherten und Arbeitgeber in den Kreisen Siegen-Wittgenstein, Olpe, Märkischer Kreis, Hochsauerlandkreis und dem Kreis Soest. Die Mitglieder im AOK-Regionalbeirat nehmen unter anderem gesundheitspolitische und sozialversicherungsrechtliche Aufgaben in den Serviceregionen wahr und wirken unter anderem auch am umfassenden Service- und Leistungsangebot der Gesundheitskasse vor Ort mit. Der Vorsitz im Regionalbeirat wechselt jährlich am 1. April zwischen Versicherten- und Arbeitgeberseite. Aktuell liegt der Vorsitz bei Herrn Dr. Thorsten Doublet vom Verband der Siegerländer Metallindustrie als Vertreter der Arbeitgeber. Alternierender Vorsitzender auf der Seite der Versicherten ist der DGB Regionsgeschäftsführer für Südwestfalen Ingo Degenhardt.

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Update – Aktuelle Personensuche – Person gefunden

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(ws/ots) Hilchenbach 06.01.2020 | In Hilchenbach ist eine Person als vermisst gemeldet und wird gesucht

+++ Update der Polzei 15:00 Uhr: Vielen Dank für eure Unterstützung! Wir haben die Person aufgefunden! ++

Bei der Suche nach einer aktuell vermissten Person bittet die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein um die Mithilfe der Bevölkerung.

Mit bereits umfänglichen polizeilichen Suchmaßnahme wird nach einem 25-jährigen Mann gesuch…..

 

Fotos: Lars Schneider – wirSiegen.de

Symbolbild – wirSiegen.de

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Englisches Hendrix-/Clapton-/Cream-Top-Tribute-Trio: Konzert in SIEGEN am 24.01.2020

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(wS/red) Siegen 06.01.2020 | Eine der angesagtesten englischen Tribute-Bands erstmals auf Deutschlandtour!

Powertrio VOODOO ROOM zelebriert im Konzert legendäre Songs von Hendrix, Clapton, Cream energiegeladen und authentisch
* „Umwerfend“ urteilte ‚Time Out‘/London und vergab 5 Sterne!

Weltberühmte Rocksongs von Eric Clapton, The Cream und Jimi Hendrix mit der geballten Kraft der Original-Interpretationen – dies bietet eine der angesagtesten englischen Tribute-Bands. Voodoo Room, deren Bandname als Mix aus dem Hendrix-Hit „Voodoo Chile“ und dem Cream-Klassiker „White Room“ sie stilistisch klar verortet, werden im Januar erstmalig in deutschen Clubs einheizen. Auf dem schweißtreibenden Programm steht die authentische Aufführung solch legendärer Titel wie „Hey Joe“, „All Along The Watchtower“, „Layla“, „After Midnight“, „Crossroads“ oder „Sunshine Of Your Love“. Die drei Interpreten sind Profis mit Renommee: Gitarrist/Sänger Peter Orr war für Mike Stock, Mitglied des berühmten Produzententeams Stock-Aitkin-Waterman (Rick Astley, Kyle Minogue) tätig und spielte zahllose Konzerte mit eigenen Gruppen. Schlagzeuger John Tonks hat viele unterschiedliche Referenzen vorzuweisen – von Duran Duran, Tricky über Fish, Steve Winwood bis Thunder. Bassist Jevon Beaumont war auf Europa-Tour mit Jefferson Starship und gehört zu The Crazy World of Arthur „Fire“ Brown.

Karten zu den zweistündigen Zeitreise-Shows des fulminanten Power-Trios kosten im Vorverkauf 10 bis 18 Euro (zzgl. Gebühren).

Ein hervorragendes Investment, denn die Voodoo-Room-Auftritte werden der in jeder Show spürbaren Leidenschaft und Spaß am handgemachten Musizieren wegen von Konzertbesuchern wie Kritikern gleichermaßen hoch gelobt. „Phänomenal“, urteilte ‚Phoenix FM“. ‚Time Out‘ in London vergab fünf Sterne sowie als Fazit ein „Umwerfend“. Und auch Sängerin Neneh Cherry („Buffalo Stance“, „Manchild“, „7 Seconds“) war von ihren Kollegen begeistert: „Diese Musiker sind schlichtweg fabelhaft!“

VOODOO ROOM – „The Music of Jimi Hendrix, Eric Clapton & Cream“

16.01.20 Frankfurt/Main, The Cave
17.01.20 Dessau, Grüner Baum
18.01.20 Dortmund, Blue Notez
19.01.20 Köln, Yard Club
24.01.20 Siegen, Vortex
25.01.20 Schüttorf, Komplex

Einlass: 19 Uhr

Beginn: 20 Uhr

Karten von € 10 bis 18 (zzgl. Gebühren) erhältlich an den Vorverkaufsstellen.

Tourneeveranstalter: Magnificent Music, Tel. 030.26 39 143 21

Links: www.voodoo-room.com, www.facebook.com/HendrixClaptonCream, www.magnificentmusic.de, www.facebook.com/magnificentmusic

Öffentlichkeitsarbeit: www.hammerl-kommunikation.de, Tel.: 0821.58 97 93 88

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Weihnachtsbaumsammlung ev. Kirchengemeinde Krombach

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(wS/red) Kreuztal-Krombach 08.01.2020 | Weihnachtsbaumsammlung

Weihnachtsbaumsammelaktion der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Krombach

am 11.01.2020
Bezirk Eichen ab 9.30 Uhr
Bezirk Krombach ab 9.00 Uhr

Symbolfoto: Thommy Weiss / pixelio.de

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Erneutes Rekordjahr: Krombacher Gruppe erhöht Ausstoß um +1,2 % auf 7,591 Mio. hl

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(wS/red) Kreuztal-Krombach 08.01.2020 | „Erneutes Rekordjahr: Krombacher Gruppe erhöht Ausstoß um +1,2 % auf 7,591 Mio. hl“

Foto Pressegespräch: Pressegespräch zum Jahresbericht 2019 der Krombacher Gruppe am 8. Januar 2020 in Düsseldorf (v.l.n.r.): Stephan Maubach, Vertriebsdirektor Handel und Mitglied der Geschäftsleitung der Krombacher Brauerei, Helmut Schaller, Geschäftsführer Technik der Krombacher Brauerei und Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing der Krombacher Brauerei.

 

 

 

 

 

 

 

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Es reißt nicht ab: „Falsche Polizisten“ haben Kreisgebiet im Visier

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(wS/ots) Kreuztal  07.01.2020 |  Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe

Immer wieder treten Betrüger durch Anrufe bei älteren Menschen auf, in denen sie sich als Polizisten ausgeben. Aktuell mehren sich jene betrügerischen Anrufe falscher Polizisten im Kreisgebiet, die ihre hinterhältigen Machenschaften auf professionelle Art und Weise betreiben. Am Montag (06.01.2020) ist ein 78-jähriger Kreuztaler durch diese Kriminellen getäuscht und um einen fünfstelligen Eurobetrag betrogen worden. Immer öfter versuchen die Betrüger ihre (vermeintliche) „polizeiliche Echtheit“ dadurch zu belegen, dass sie die Angerufenen anbieten die 110 zu wählen.

Die im Fokus stehenden Geschädigten, nicht selten durch das professionelle Agieren der Täter überfordert, werden nach dem Wählen der 110 verbunden. Am Ende der Leitung sitzt jedoch kein echter Polizeibeamter, sondern ein Betrüger, der nur vorgibt in einer Polizei-Leitstelle zu arbeiten. Oftmals werden dabei auch entsprechende Hintergrundgeräusche generiert, die jeden Zweifel einer falschen Polizei ausmerzen soll. Die Krux ist, dass der ursprüngliche Anruf des falschen Polizisten oftmals nicht unterbrochen wird. Auf diese Weise werden die Angerufenen mit Betrügern einer vorgegaukelten Polizei-Leitstelle verbunden.

Die Polizei rät deshalb:

1. Auflegen!

2. Dann die 110 wählen!

Nur so erreicht man die echte Polizei. 07.01.2020

Nachtragsmeldung

Im Zusammenhang mit dem Betrugsfall durch „falsche Polizisten“ zum Nachteil eines 78-jährigen Kreuztalers fragt die Kriminalpolizei: Wer hat am Montagnachmittag(06.01.2020) gegen 17:00 Uhr auf dem Parkplatz des Rewe-Markts in Kreuztal, Marburger Straße 55, beobachtet, wie eine Person einen grünen Handschuh vom Dach eines blauen Pkw Dacia Duster nahm (siehe Vergleichsfoto)? Hinweise zu der Person und zum Verbleib des Handschuhs nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0271-7099-0 entgegen.

Fahndungsportal der Polizei:

https://polizei.nrw/fahndungen/gesuchte-gegenstaende/kreuztal-gesuchter-gegenstand

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Beim ‚AOK Star-Training‘ mit echten Handball-Stars an der eigenen Schule trainieren

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 09.01.2020 | Schulen im Kreis Siegen-Wittgenstein können sich bis 31. Januar bewerben

Beim ‚AOK Star-Training‘ mit echten Handball-Stars an der eigenen Schule trainieren

Das beliebte Grundschulprojekt ‚AOK Star-Training‘ des Deutschen Handballbundes (DHB) und der AOK geht in die sechste Runde und schließt an die laufende Handball-EM der Männer an: Alle Grundschulen im Kreis Siegen-Wittgenstein können sich ab sofort um den Handball-Trainingstag mit echten Handballprofis in der eigenen Sporthalle bewerben. „Wir rufen alle Grundschulen auf, sich an dem Projekt zu beteiligen. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler bei uns im Kreis Siegen-Wittgenstein für Sport und Bewegung begeistern. Für sie wäre es ein besonderes Erlebnis, die Handball-Stars hautnah zu erleben. Und das motiviert auch nach diesem Tag am Ball zu bleiben“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider. Bis zum 31. Januar können sich sportbegeisterte Eltern und Lehrer von Grundschülern noch online unter aok-startraining.de für einen der begehrten Plätze bewerben.

Foto AOK Star-Training : Tipps und Tricks für die richtige Wurftechnik gibt es beim AOK Star-Training direkt vom DHB-Bundestrainer Christian Prokop. Foto: brand unit berlin/hfr.

Die Aktion erfreut sich seit Jahren großer und stetig wachsender Beliebtheit. Rund 2.000 Schulen bundesweit interessierten sich im letzten Jahr für den Trainingstag mit aktuellen und ehemaligen Handball-Profis. Die Schirmherrschaft über das ‚AOK Star-Training‘ haben der Nationalspieler Paul Drux sowie die Weltklasse-Torfrau Clara Woltering übernommen und werden einige Trainings sogar selbst übernehmen. Zusammen mit weiteren Handball-Profis wollen sie Deutschlands beliebtesten Hallensport näherbringen. „Ziel der Aktion ist es, den Schülerinnen und Schülern Freude an der Bewegung, am Spielen sowie am sportlichen Miteinander zu vermitteln und so für den Handball zu begeistern“, sagt Schneider.

Gewinnerschulen dürfen sich auf ein tolles Programm freuen. Es beginnt mit einer spielerischen Trainingseinheit unter Anleitung der Handballexperten für eine ausgewählte Schülergruppe. Dabei bleibt ausreichend Zeit für den einen oder anderen Schnappschuss mit dem Star oder ein Autogramm auf dem Teilnehmershirt. Nach dem exklusiven Schnupperkurs in der Sporthalle geht das Handballfest anschließend auf dem Pausenhof mit allen Schülerinnen und Schülern weiter. Dort warten dann verschiedene Mitmachaktionen auf alle Jungen und Mädchen. Hier können die Kinder dem Profi zeigen, wie schnell sie dribbeln können oder welche Wurfqualitäten schon in ihnen stecken. Aber nicht nur die Handballstars sorgen für Begeisterung, schließlich werden sie auch von bekannten Maskottchen wie dem AOK-Drachen Jolinchen begleitet.

Foto AOK Star-Training: Lernen von den Profis: Beim AOK Star-Training zeigen die Handball-Stars den Schülerinnen und Schülern verschiedene Wurf-, Dribbel- und Schritt-Techniken. Foto: brand unit berlin/hfr.

Das AOK Star-Training wird in jedem der insgesamt 22 DHB-Landesverbände stattfinden. Vor Ort kooperieren die Organisatoren eng mit den lokalen Handballclubs. So können potenzielle Neu-Handballer direkt Kontakt zu den Clubs vor Ort aufnehmen. Interessierte Schulen sollten möglichst kreativ bei ihren Bewerbungen sein, um einen der 22 begehrten Plätze zu ergattern. Die bisherige Bandbreite der Bewerbungen reichte von Märchenbüchern, über gebastelte Spielfelder bis hin zu selbstgedrehten Videos. Bewerbungsschluss ist am 31. Januar. Die AOK Star-Trainings finden im April und Mai statt.

Als exklusiver Gesundheitspartner des Deutschen Handballbundes fördert die AOK seit 2014 den Handballsport. Unterstützt wird die Aktion von DHB-Ausrüster Kempa und dem Freundeskreis des Deutschen Handballs e.V. (FDDH).

Alle Informationen zum AOK Star-Training gibt es auf aok-startraining.de.

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Geplante Baumfällarbeiten in Kreuztal -Liste der Objekte-

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(wS/red) Kreuztal 09.01.2020 | Baumfällungen in Kreuztal

Im Rahmen der üblichen jahreszeitbedingten Baumpflegearbeiten werden aktuell im Raum Kreuztal auch verschiedene Baumfällungen durchgeführt. Teilweise wurden die Maßnahmen bereits in der Baumkommission im Frühjahr 2019 abgesprochen, teilweise ergeben sie sich aus Beschlüssen der Baumkommission im Spätherbst 2019. Die Baumkommission setzt sich zusammen aus der Umweltberatung und dem Baumsachverständigen der Stadt Kreuztal sowie aus Vertretern der Ratsfraktionen.

In allen Fällen wird die Notwendigkeit einer Fällung gründlich abgewogen. Gefällt werden Bäume nur dann, wenn es keine Alternative dazu gibt. Grundsätzlich werden für alle gefällten Bäume zeitnah Ersatzpflanzungen vorgenommen.

Gründe für Fällungen können zum Beispiel Wurzelschäden, Fäulnis, Pilzbefall oder andere Schäden sein, die die Standfestigkeit gefährden. Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht muss die Stadt Kreuztal diese Bäume dann fällen lassen, um Schäden zum Beispiel durch umstürzende Bäume oder herabfallende Äste auszuschließen, wenn andere Pflegemaßnahmen nicht mehr möglich sind.

Einige Fällungen ergeben sich auch im Zusammenhang mit anstehenden städtebaulichen Umgestaltungsmaßnahmen.

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Bei den 3.400 Bauarbeitern im Kreis Siegen-Wittgenstein droht 10-Euro-Lohn-Lücke

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 10.01.2020 | Bei den 3.400 Bauarbeitern droht 10-Euro-Lohn-Lücke

Handwerk und Bauindustrie in Nordrhein-Westfalen sollen Druck auf Bundes-Spitze machen

Zwei Bauarbeiter, die gleiche Arbeit – und trotzdem zwei unterschiedliche Löhne: Gut 10 Euro könnten die Löhne pro Stunde auf den Baustellen im Kreis Siegen-Wittgenstein bald auseinandergehen. Denn Bauarbeiter, die keinen Tariflohn bekommen, müssen jetzt sogar um ihren Branchen-Mindestlohn bangen. Das teilt die IG BAU Westfalen Mitte-Süd mit. Betroffen davon könnte ein Großteil der rund 3.400 Bauarbeiter im Kreis Siegen-Wittgenstein sein.

„Bauhandwerk und Bauindustrie müssen jetzt das tun, was die IG BAU schon gemacht hat: Die Arbeitgeber müssen nämlich einem Schlichterspruch und damit neuen BauMindestlöhnen zustimmen. Passiert das nicht, droht dem Bau im Kreis SiegenWittgenstein schlimmstenfalls der gesetzliche Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde als unterste Verdienstgrenze. Jetzt hängt alles am seidenen Faden der Arbeitgeber“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender Friedhelm Kreft.

Presse-Information IG Bauen-Agrar-Umwelt Bezirksverband Westfalen Mitte-Süd Seite 2/2
Der Schlichterspruch sieht vor, dass die Branchen-Mindestlöhne auf dem Bau ab April steigen – und zwar auf 12,55 Euro für Hilfsarbeiten (Mindestlohn 1) und auf 15,40 Euro für Facharbeiten (Mindestlohn 2). „Diese Bau-Mindestlöhne sind die Lohn-Stoppschilder nach unten. Und genau die braucht der Bau ganz dringend. Wenn die Arbeitgeber die neuen Branchen-Mindestlöhne allerdings nicht akzeptieren, dann wäre das ein Lockruf an alle Billig-Firmen aus dem In- und Ausland, als Dumping-Konkurrenz auf den Markt zu drängen. Diese Billigheimer würden dann ordentlich arbeitenden und anständig – nämlich den Tariflohn – bezahlenden Unternehmen im Kreis Siegen-Wittgenstein wirtschaftlich das Handwerk legen“, sagt Kreft. Der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd warnt die heimischen Bauunternehmen davor, sich hier auf einen „KamikazeKurs“ einzulassen.

Bild: Häuserbauen für 9,35 Euro pro Stunde? – „Nein“, sagt die IG BAU. Das kommt für die Bau-Gewerkschaft nicht in Frage: „Wer den harten Job auf dem Bau macht, hat mehr verdient als einen Niedriglohn.“ Bauindustrie und Bauhandwerk müssen sich jetzt allerdings beeilen, um genau das zu verhindern. „Die Arbeitgeber sind am Zug, höheren Mindestlöhnen auf dem Bau zuzustimmen. Sie sollten keinen ‚Lohn-Kamikaze-Kurs‘ wagen“, warnt die Bau-Gewerkschaft.

Der Countdown dazu laufe bereits: Die Arbeitgeber müssen bis zum kommenden Freitag – also bis zum 17. Januar – grünes Licht für höhere Mindestlöhne auf dem Bau geben. Die IG BAU ruft deshalb „alle anständigen Bauunternehmen im Kreis auf, im Schulterschluss mit anderen als ‚starke NRW-Kraft‘ klare Signale an den Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und an den Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) zu senden – und zwar für das Akzeptieren der neuen BauMindestlöhne.

„Hier steht viel auf dem Spiel. Nämlich der faire Wettbewerb bei fairer Bezahlung. Der Bau darf nicht zur Niedriglohn-Branche werden. Denn die Folgen für die Beschäftigungsentwicklung wären verheerend – und das mitten im Bau-Boom: Selbst Facharbeiter würden dann abwandern. Vom Niedriglohn-Image der Baubranche und ihrem fehlenden Nachwuchs ganz zu schweigen“, macht Friedhelm Kreft klar. Gerade jungen Menschen müsse das Signal gegeben werden, dass der Bau eine boomende Branche mit Zukunft sei, in der man was Tolles schaffen, den Erfolg seiner Arbeit sehen und gutes Geld verdienen könne.

Mit dem Tariflohn sei die „Lohnlatte“ fair gelegt. Der Basis-Tariflohn für einen erfahrenen Maurer, Zimmerer oder Straßenbauer im Kreis Siegen-Wittgenstein liege derzeit bei 20,63 Euro. „Würden Unternehmen, die nicht an den Tariflohn gebunden sind, künftig lediglich den gesetzlichen Mindestlohn von derzeit nur 9,35 Euro bezahlen, dann würde das eine krasse Kluft von über 10 Euro beim Stundenlohn bedeuten. Das würde der Bau nicht verkraften. Denn das würde zu Lasten der Unternehmen gehen, die für fairen Wettbewerb und Qualität stehen“, so Kreft. Dem Bau drohe dann ein regelrechter Preiskampf.

Genau dieser Punkt habe den Präsidenten des Bundessozialgerichts, Prof. Dr. Rainer Schlegel, als Schlichter für das Bauhauptgewerbe offensichtlich bewogen, sich für neue Bau-Mindestlöhne auszusprechen. „Dieser Schlichterspruch ist für alle Seiten – für die IG BAU, die ihm bereits zugestimmt hat, vor allem aber für Bauhandwerk und Bauindustrie – akzeptabel. Zum Wohle der Branche wird’s jetzt Zeit, dass auch die Arbeitgeber ihn akzeptieren“, fordert der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd, Friedhelm Kreft. Wie es tarifpolitisch dann auf dem Bau weitergeht, darüber werden IG BAU und Bau-Arbeitgeber bereits im Frühjahr verhandeln: Dann steht nämlich die neue Lohn-Tarifrunde an.

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Bedarf an individueller Krebsinformation deulich getiegen

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(wS/red) Siegen 10.01.2020 | Immer mehr Krebspatienten und Angehörige nutzen das Angebot des Krebsinformationsdienstes am Deutschen Krebsforschungzentrum. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Anfragen.

Moderne Krebstherapien werden immer wirksamer – und komplexer: Dies könnte einer der Gründe dafür sein, dass sich immer mehr Krebspatienten und Angehörige mit ihren Fragen an den Krebsinformationsdienst wenden. Veränderte Mediennutzung und auch die zunehmenden ambulanten Krebsbehandlungen könnten weitere Ursachen sein. Das sind die Ergebnisse einer Analyse der Anfragen an den Krebsinformationsdienst zwischen 1992 bis 2016. Seit über 30 Jahren informieren Ärztinnen und Ärzte vom Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums rund um das Thema Krebs – unabhängig, qualitätsgeprüft und kostenlos.

Neue, individuell angepasste Diagnostik- und Behandlungsverfahren haben die Heilungschancen für Krebspatienten in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die komplexen Möglichkeiten der modernen Krebsmedizin führten zu einem steigenden Informationsbedarf für Betroffene und Angehörige. Gesundheitsinformationen sind im Internet zwar in Hülle und Fülle verfügbar. Qualität und Seriosität sind allerdings sehr heterogen, eine Einordnung oft schwierig. Hinzu kommt ein neues Arzt-Patienten-Verhältnis, bei dem die Patienten eine aktivere Rolle einnehmen. Angesichts dieser Veränderungen: Welche Relevanz kommt dem Krebsinformationsdienst als Orientierungshilfe zu? Das war die grundlegende Fragestellung der Analyse, die das Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung, Hochschule Musik, Theater und Medien, Hannover auf der Basis von Daten des Krebsinformationsdienstes am Deutschen Krebsforschungszentrum durchgeführt hat.*

Dreimal mehr telefonische Anfragen

In die Analyse gingen alle 545.000 Anfragen von Patienten und Angehörigen zwischen 1992 und 2016 ein. Wichtigstes Ergebnis: Die individuellen Anfragen unter der Telefonnummer 0800-420 30 40 oder an krebsinformationsdienst@dkfz.de haben sich im Beobachtungszeitraum verdreifacht – auf etwa 34.000 Anfragen jährlich. Das bedeutet: Die Ärztinnen und Ärzte im Telefondienst und E-Mail-Service beantworten pro Tag etwa hundert individuelle Anfragen. Mit der Zunahme der Erkrankungszahlen allein kann dieser Zuwachs nicht erklärt werden. Mögliche weitere Gründe: Zum einem nimmt die Komplexität der Behandlungen stetig zu, die zeitlichen Ressourcen der Ärzte für umfangreiche Erklärungen dagegen aber ab. Zum anderen hat sich das Selbstverständnis der Patienten geändert. Sie haben ein verstärktes Interesse, sich an der therapeutischen Entscheidungsfindung zu beteiligen, benötigen dafür aber mehr Wissen. Beide Entwicklungen haben zur Folge, dass für viele Patienten ein hoher individueller Informationsgrad immer wichtiger wird. Dr. Brigitte Schwikowski-Kukla, Leiterin des Telefondienstes: „Mit unserem Angebot bedienen wir genau diesen Bedarf der Patienten, denn wir informieren auf die jeweilige Situation zugeschnitten, erklären verständlich und helfen, das gewonnene Wissen zu bewerten und einzuordnen. Das wird meistens sehr dankbar angenommen.“ Der Anteil der E-Mail-Anfragen liegt seit einigen Jahren konstant bei 14 bis 18 Prozent. „Über das E-Mail-Formular auf unserer Website www.krebsinformationsdienst.de kann sich jeder an uns wenden und bekommt spätestens nach zwei Werktagen eine individuelle, schriftliche Rückmeldung“, erläutert Dr. Ursula Will, Leiterin des E-Mail-Service.

Foto: DKFZ

Webauftritt als Aushängeschild – über zehn Millionen Besucher pro Jahr

Eine weitere Erklärung für die Verdreifachung der Anfragen könnte auch der steigende Bekanntheitsgrad des Krebsinformationsdienstes sein. Hier ist vor allem der kontinuierliche Ausbau der Internetseite www.krebsinformationsdient.de zu nennen, die im Jahr 1999 online ging. Bezahlbares Internet sowie der Ausbau der Netzversorgung, ermöglichten es immer mehr Menschen, von zu Hause aus bequem auf die Seiten zuzugreifen. Weitere Aspekte, die sich positiv auf die Nutzerzahlen ausgewirkt haben: ein aufgestocktes Ärzteteam sowie die kostenfreie Telefonnummer, unter der die Ärztinnen und Ärzte sieben Tage die Woche zu erreichen sind – jeweils von 8 bis 20 Uhr.

Patienten vor Angehörigen

Seit 2005 wenden sich konstant mehr Patientinnen und Patienten als Angehörige an den Krebsinformationsdienst – davor war das Verhältnis noch umgekehrt. Mögliche Ursache: Die Krebstherapie wird seit den 2000er Jahren verstärkt in den ambulanten Bereich verlagert. Viele Patienten, die ohne den täglichen Arztkontakt im Krankenhaus mit ihrer Erkrankung zu Hause leben, haben zunehmend das Bedürfnis, sich selbst umfassend zu informieren. Hinzu kommen geänderte Familienstrukturen – weg vom Mehrpersonenhaushalt und hin zum Singledasein – auch diese Entwicklung könnte eine Rolle spielen.

Krebsarten im Fokus

Die meisten Anfragen bezogen sich auf Brustkrebs, gefolgt von Prostatakrebs. Zum einen sind das die häufigsten Krebsarten bei Frauen bzw. Männern, zum anderen weisen beide Krebsarten – je nach Erkrankungssituation differenzierte und innovative Behandlungsregimen auf. Eine informierte Entscheidung können Patienten nur treffen, wenn sie sich zu Chancen und Risiken der Behandlungsoptionen eingehend informiert haben – zum Beispiel beim Krebsinformationsdienst. Betrug das durchschnittliche Alter im Jahr 2000 55 Jahre, so ist es über die Jahre auf über 60 Jahre angestiegen, bei Patienten und Angehörigen gleichermaßen. Grund hierfür könnte die demographische Entwicklung verbunden mit dem medizinischen Fortschritt sein: Die Menschen werden aufgrund besserer Behandlungsmöglichkeiten immer älter – auch mit einer Krebserkrankung.

Hier geht es zur Webseite des Krebsinformationsdienstes: https://www.krebsinformationsdienst.de/

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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Polizei Olpe: Mofafahrer verletzt+Einbruch in Kindergarten+Falsche Polizisten+18-Jährige verletzt….

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(wS/ots) Olpe 10.01.2020 | Berichte der Kreispolizeibehörde Olpe vom 10.01.2020

Bereich Olpe/ Wenden/ Drolshagen

Mofafahrer durch einscherenden Lkw verletzt

Wenden- Bei einem Verkehrsunfall auf der Koblenzer Straße in Gerlingen ist gestern (9. Januar) ein 68-jähriger Mofafahrer verletzt worden. Er befuhr die Straße in Richtung Rothemühle. Ihm folgte ein Lkw, der begann ihn zu überholen. Beim Wiedereinordnen auf der Fahrbahn vor dem Mofa streifte der Lkw den 68-Jährigen am linken Oberarm, worauf dieser stürzte. Der Lkw-Fahrer entfernte sich, ohne anzuhalten und sich um den Verletzten zu kümmern. Ein Rettungswagen brachte den Fahrer in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden im dreistelligen Bereich. Hinweise und Beobachtungen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02761-9269-0 entgegen.

Der beschädigte Roller. Foto: Polizei Olpe

Einbruch in Kindergarten

Drolshagen- Heute Morgen (10. Januar) meldete eine Erzieherin gegen 7.10 Uhr einen Einbruch in einen Kindergarten in der Humboldstraße in Drolshagen. Vermutlich versuchten in der vergangenen Nacht zwischen 18 und 7 Uhr die Täter zunächst, die Eingangstür aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, öffneten sie gewaltsam die Hintertür und verschafften sich so Zugang zu den Räumlichkeiten. Sie durchsuchten die Räume, beschädigten Einrichtungsgegenstände sowie einen Laptop. Zudem entwendeten sie Bargeld aus einer Geldkassette. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen und sicherte die Spuren. Es entstand ein Sachschaden im vierstelligen Bereich. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02761-9269-0 entgegen.

Die Täter durchsuchten die Räume. Foto: Polizei Olpe

Bereich Finnentrop/ Attendorn

18-Jährige leicht verletzt

Finnentrop- Heute Morgen (10. Januar) wurde gegen 7.10 Uhr bei einer Vollbremsung in einem Schulbus auf der Serkenroder Straße in Finnentrop eine 18-Jährige leicht verletzt. Der Busfahrer musste eine Vollbremsung durchführen, da ihm die Vorfahrt genommen wurde. Durch den Ruck stürzte die junge Frau und verletzte sich. Sie kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Rollerfahrer auf Laub ausgerutscht

Finnentrop- Am Donnerstag (9. Januar) stürzte gegen 13.35 Uhr ein 32-Jähriger mit seinem Roller auf der Diksmuider Straße in Finnentrop. Der Rollerfahrer fuhr in Richtung „Alte Serkenroder Straße“ und passierte dabei einen Laubhaufen. Er geriet ins Rutschen und stürzte auf die linke Fahrzeugseite. Dabei zog sich der 32-Jährige eine Verletzung am linken Bein zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden im dreistelligen Bereich.

Der beschädigte Roller. Bild: Polizei Olpe

Kreisweit

Erneute Anrufe von „Falschen Polizeibeamte“

Kreisweit- Am Donnerstag (9. Januar) haben wieder unbekannte Täter versucht, mit dem sogenannten „falschen Polizeibeamten-Trick“, Geld und weitere Wertgegenstände durch Anrufe bei vornehmlich älteren Personen zu erbeuten. In allen Fällen gaben die Anrufer an, dass es Einbrüche in der Nachbarschaft gegeben hätte und fragten nach Wertgegenständen und Geld der Betroffenen. Keiner der Angerufenen fiel auf diese Masche hinein und es blieb beim Versuch. In einem Fall fragte die Anruferin auch direkt nach, ob der Mann wirklich ein Polizeibeamter sei. Abrupt beendete daraufhin der Anrufer das Gespräch.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass die Polizei niemals anruft, um Auskünfte über Vermögen zu erfragen oder dieses sicherzustellen. Erhalten Betroffene einen solchen Anruf, sollten sie keine Informationen herausgeben, auflegen und im Anschluss die Polizei informieren.

Generell gilt: Wenn ein Anruf merkwürdig ist, sollten Betroffene umgehend auflegen, niemals telefonisch persönliche Daten und Informationen an Unbekannte weitergeben – auch nicht, wenn sich diese als Polizeibeamte ausgeben. Wer glaubt, dass ein Trickbetrüger angerufen hat, sollte umgehend die Polizei über den Sachverhalt informieren und Anzeige erstatten.

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Abholung der Weihnachtsbäume in Kreuztal

„Essen auf Herd“ löst Feuerwehr-Einsatz aus

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(wS/red) Kreuztal 11.01.2020 | Am späten Samstagabend gegen 22:20 Uhr wurde die Kreuztaler Feuerwehr zu einem Einsatz in die Liesewaldstraße alarmiert.

Ein gemeldeter Wohnungsbrand entpuppte sich aber schnell als „vergessenes Essen auf Herd“. Durch die entstandene Verrauchung wurde das Mehrfamilienhaus schnell evakuiert, die Wohnung von der Feuerwehr gelüftet und alles kontrolliert. Verletzt wurde niemand.

Fotos: Lars Schneider / wirSiegen.de

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